Wir sagen wo's herkommt - Thomas Ortler

Thomas Ortler: Die ursprünglichste Art zu kochen

„Wir sagen, wo's herkommt!“

Die Geschichte hinter den Produkten

Südtiroler Hoteliers, Gastronominnen und Köche setzen schon seit Jahren auf regionale Produkte. Warum? Um den Gästen den authentischen Geschmack zu bieten, den unsere Region ausmacht. Und weil sie wissen: Lokale Produkte zu verwenden, ist die wohl ursprünglichste Art zu kochen. Erzähl den Gästen, wo die Lebensmittel herkommen, erzähl ihnen die Geschichte, die hinter dem Produkt steht – es lohnt sich, weil sie deine Bemühungen zu schätzen wissen: Bei dir kommen nur die besten Produkte auf den Teller.

Wie das geht? Thomas Ortler vom Restaurant flurin, Hildegard Fontana vom Dorfgasthaus Lamm Mitterwirt,  Walter Holzer vom Berghotel Sexten und Johannes Meßner vom Burgerhof machen es vor: Sie sind die Testimonials der Kampagne „Wir sagen, wo’s herkommt!“, die das Ziel hat, Köchinnen, Gastwirte und Hoteliers dazu zu motivieren, lokale Produkte zu verwenden, und deren Herkunft aktiv an die Gäste zu kommunizieren.

Die ursprünglichste Art zu kochen 

Im flurin ist das Produkt der Star: „Das muss nichts Ausgefallenes sein – eine gute Tomate, ein saftiger Apfel. Passt das Ausgangsprodukt, dann schmeckt man das“, sagt Chefkoch Thomas Ortler. In seinem Restaurant in Glurns stehen Gemüse, Fleisch und andere Erzeugnisse aus der Region im Vordergrund – und das sollen auch seine Gäste wissen. „Ich kenne die Produzenten alle persönlich, wir tauschen uns aus, sie kommen zu mir in die Küche, ich zu ihnen auf den Feldern oder auf den Hof“, erklärt Thomas – so erfährt er die Geschichten, die hinter den Produkten stehen, und die vermittelt er und sein Team den Gästen. Was die Menügestaltung betrifft, schaut Thomas, was gerade Saison hat: So haben es schon unsere Vorfahren gemacht: Sie haben mit dem gekocht, was der Garten hergibt.“  So entsteht die echte ursprüngliche Küche, für die das flurin steht. 

Nimm dir diese Learnings von Thomas mit: 

  • Servicepersonal als Sprachrohr. Die Herkunft der Produkte ist in der Speisekarte des flurin gekennzeichnet – doch das allein reicht nicht: Das Servicepersonal klärt die Gäste über die Herkunft und Besonderheiten des Produktes auf.  
  • Zurück zum Ursprung. Welches Gemüse hat Saison, welches Obst wächst gerade im Garten? So haben unsere Vorfahren gekocht und so macht es auch Thomas. Die Karte im flurin wechselt monatlich, weil das den Erntekalender widerspiegelt.  
  • Klein anfangen. Du musst nicht von heute auf morgen deine Küche auf regional umstellen. Schau dich um: Wer produziert was in deiner Gegend? Arbeite Schritt für Schritt darauf hin – und du wirst sehen, wie motivierend und erfüllend es ist, Regionalität in deine Küche zu bringen und lokale Kreisläufe zu stärken.   

Auch andere sagen, wo‘s herkommt: Sieh dir die Videos von Walter Holzer und Johannes Meßner an und erfahre, warum sie auf regionale Produkte setzen und wie sie diese an den Gast bringen. 

Johannes Meßner: Ehrlich über Herkunft sprechen
Walter Holzer: Lebensmittel sind Vertrauenssache

Speisekarte, Touch-Points und Buffett: Wie du die Herkunft deiner Produkte am besten kommunizierst, erfährst du in diesem Leitfaden.

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