Siegi Augscheller, proprietaria dell'hotel Jägerhof a San Leonardo in Val Passiria

Siegis nachhaltiges Leitmotiv

Siegi Augscheller, Inhaber des Genießer- und Wanderhotels Jägerhof in Walten/St. Leonhard im Passeiertal, ist einer der Botschafter der Kampagne „Wir sagen, wo’s herkommt!“. Im Einklang mit der Natur leben und nachhaltig mit lokalen Erzeugern wirtschaften – danach richtet er seinen gesamten Betrieb aus. Vor allem bedeutet sein nachhaltiges Leitmotiv, dass er tief mit dem Passeiertal verbunden ist und die Zutaten für seine Naturküche so regional wie möglich bezieht. 

Siegi, warum ist es dir wichtig, Produkte möglichst lokal zu beziehen? 

Ich bin in Kontakt mit den Produzentinnen und Produzenten, man kennt und schätzt sich. Ich sehe, wie das Obst und Gemüse angebaut und die Tiere gehalten werden. Und so weiß ich: Wir bekommen großartige Lebensmittel auf kurzen Lieferwegen.

 

Wie kommunizierst du den Gästen, dass die Produkte aus der Region stammen? 

Unser Kundenstamm teilt unsere Werte in Bezug auf regionale Kreisläufe und wir erfahren viel Wertschätzung für unsere Produkte und unsere Arbeit. Unsere Gäste empfehlen uns weiter, und so erweitert sich unser Kundenstamm ständig. Wir organisieren Besuche bei Produzentinnen und Produzenten, veranstalten Verkostungen im Hotel. Auf der Menükarte verzeichnen wir, von wo welches Produkt herkommt, auf der Website und in den sozialen Medien werden unsere Lieferanten vorgestellt. Wir bieten Kochkurse zum „nachhaltigen Kochen“ an und Weinverkostungen, bei denen wir das Weinland Südtirol präsentieren.

 

Welche Produkte kaufst du lokal? Wie erfolgt die Logistik? 

Wir beziehen Obst und Gemüse, Milchprodukte, Fisch und Fleisch, Honig, Tee und Schnäpse direkt von unseren Partnern aus dem Passeiertal. Aus dem Biogetreide (teilweise Regiokorn) und Mehl der Meraner Mühle backen wir unser Brot. Südtiroler Bio-Eier und Pilze kommen über Großhändler wie Gastropool. 

Wir bieten ausschließlich Weine kleiner Südtiroler Winzer an, die meisten beliefern uns direkt. Da wir die Produkte bei Verfügbarkeit ausschließlich bei unseren Partnern kaufen, lohnt es sich für alle, uns regelmäßig zu beliefern.

 

Welche Tipps hast du für andere Betriebe, die auf Regionalität setzen möchten? 

Man muss davon überzeugt sein, dass es besser ist, regionale Lebensmittel zu beziehen – so fällt es leichter, höhere Preise zu akzeptieren. Man muss damit rechnen, dass es nicht immer alles gibt und Produkte auch mal ausverkauft sind. Es kann auch Schwankungen geben, was die Qualität betrifft: Sie liegt aber immer im Rahmen von gut bis ausgezeichnet. Geduld ist entscheidend, denn es kann dauern, bis man den Erfolg spürt. Auch die Kommunikation ist essenziell – mit Partnern und Gästen. Dabei ist es wichtig, ehrlich zu sein, denn das schafft Vertrauen und führt zu einer langfristigen Bindung von Partnern und Kunden. Und das zahlt sich aus.

Wir sagen, wo’s herkommt!” 

Erfahre, welchen Wert regionale Produkte für Thomas Ortler vom Flurin und Walter Holzer vom Berghotel Sexten haben und wie sie diese Wertschätzung auch bei den Gästen erreichen. Auch Johannes Meßner setzt in seinem Buschenschank auf transparente Kommunikation – und zeigt, welche Vorteile das bringt. 

Hol dir die Learnings von den Testimonials der Kampagne „Wir sagen, wo’s herkommt!”

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